Denn er lässt seine Sonne aufgehen über Böse und Gute und lässt regnen über Gerechte und Ungerechte

sonnenaufgang3Gutes und Schlechtes erleben wir in dieser Welt. Manche Menschen handeln ganz und gar uneigennützig, stecken zurück, nehmen Rücksicht. Andere dagegen haben nur das eigene Wohl im Blick. 

Gehören wir zu den Guten? Oder zu den Schlechten? Es scheint egal zu sein. Den Guten ergeht es nicht anders als den Schlechten. Warum sich anstrengen? Warum sich abmühen? 

Die Antwort ist einfach: Weil es mehr gibt als das Leben auf der Erde. Zumindest für die, die von Paulus als Kinder des Vaters im Himmel bezeichnet werden. 

Man kann sich nicht einigeln oder aus der Welt herauskatapultieren – dann könnte einem die Welt mit ihren Regeln egal sein. Ebenso kann man nicht nur in der Welt leben, wenn man Kind des Vaters im Himmel ist. 

Darum gilt es zu lieben, wer einen nicht liebt. 
Darum gilt es zu denen freundlich zu sein, die garstig sind. 

Es kann uns nicht egal sein, wie wir uns verhalten. Es kann uns nicht egal sein, wie die Welt aussieht. 

Paulus nennt es Vollkommenheit, wenn wir uns anders verhalten, als es in der Welt üblich ist. Vollkommen sind wir, wenn wir über uns hinauswachsen. Wenn wir unser Leben nicht an uns selbst ausrichten. 

 

Ich aber sage euch: 
Liebt eure Feinde und bittet für die, die euch verfolgen, 
auf dass ihr Kinder seid eures Vaters im Himmel. 
Denn er lässt seine Sonne aufgehen über Böse und Gute und lässt regnen über Gerechte und Ungerechte. 
Denn wenn ihr liebt, die euch lieben, was werdet ihr für Lohn haben? Tun nicht dasselbe auch die Zöllner? 
Und wenn ihr nur zu euren Brüdern freundlich seid, was tut ihr Besonderes? Tun nicht dasselbe auch die Heiden? 
Darum sollt ihr vollkommen sein, wie euer himmlischer Vater vollkommen ist. 
 Mt 5, 43ff. 

Die Auslegung des Wochenspruchs aus dem vorigen Jahr zu Joh 1,14b finden Sie hier.

Das Gebot ist nahe bei dir, es ist das Wort in deinem Munde und in deinem Herzen

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Einfach das Richtige tun 

Drei Könige suchen das Kind in der Krippe
auf holprigem Wege
auf düsterem Pfade
marschieren sie los
mit ihren Kamelen

Es liegt auf der Hand
Es ist offensichtlich
Nicht schwer zu erraten
Nicht fern des Verstandes

Drei Könige finden das Kind in der Krippe
mit ihren Geschenken
mit ihrem Lobpreisen
beten sie an
den noch niemand kennt

Es liegt auf der Hand
Es ist offensichtlich
Nicht schwer zu erraten
Nicht fern des Verstandes

Drei Könige hatten zuhause dann viel zu erzählen
nach dem Auftritt ihres Lebens
in Bethlehem
und warten noch heute
was sich noch tut

Es liegt auf der Hand
Es ist offensichtlich
Nicht schwer zu erraten
Nicht fern des Verstandes

Denn das Gebot, das ich dir heute gebiete, ist dir nicht zu hoch und nicht zu fern.
Es ist nicht im Himmel, dass du sagen müsstest:
Wer will für uns in den Himmel fahren und es uns holen, dass wir’s hören und tun?
Es ist auch nicht jenseits des Meeres, dass du sagen müsstest: Wer will für uns über das Meer fahren und es uns holen, dass wir’s hören und tun?
Denn es ist das Wort ganz nahe bei dir, in deinem Munde und in deinem Herzen, dass du es tust.
5. Mose 30, 11-14

Die Finsternis vergeht und das wahre Licht scheint schon.
1. Joh 2,8b

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