Niemand lebt für sich allein.
Nicht nur, dass wir auf andere angewiesen sind – immer wieder aufs Neue. Nein, wir brauchen unsere Mitmenschen nicht nur im Notfall.
Menschen begleiten uns unser Leben lang. Manche geben uns den nötigen Halt im Leben. Manche die nötige Kritik. Manche geben uns Trost, den wir brauchen. Manche einen nötigen Tritt. Mit manchen können wir etwas unternehmen, mit manchen einfach nur reden.
Ohne die Menschen, die uns begleiten, wären wir nicht das, was wir heute sind. Und ja: es können auch Tiere sein, die uns einen Weg lang begleiten.
Auch Gott kann zu einem solchen Wegbegleiter werden. Wofür er zuständig ist, es wird sich im Leben immer wieder wandeln.
Je mehr wir ihm vertrauen, umso mehr kann er unser Tröster werden, unser Halt im Leben. Dafür braucht es aber Glaube, dafür braucht es Vertrauen. Das kommt nicht von heute auf morden, das ist mit einer Geschichte verbunden, einer Lebensgeschichte. Wer das nicht bedenkt, kann von Gott eigentlich nur enttäuscht werden.
Nur wer bereit ist, sich Gott anzuvertrauen, sich ganz zu öffnen, dem kann Gott auch hochhelfen, Stärke verleihen, Kraft spenden.
„Ich danke dem, der mich stark gemacht hat“: das ist ein Glaubenszeugnis, das Mut macht. Da spricht jemand aus seiner eigenen Erfahrung heraus. Einer, der erlebt hat, wie Gott ihm Kraft gegeben hat, ihn aufgebaut hat.
Und der die Dankbarkeit nicht vergessen hat für das, was uns selbst nicht in die Wiege gelegt wurde. Und das ist jede Menge.
Ich danke dem, der mich stark gemacht hat: unserem Herrn Jesus Christus.
1 Tim 1,12
Bilder:
oben: Rainer Sturm / pixelio.de
unten: angieconscious / pixelio.de
Gedanken zum Wochenspruch für die kommende Woche zu Joh 1,16 finden Sie hier.