Aus seinem göttlichen Reichtum beschenkt er uns immer wieder mit seiner grenzenlosen Gnade

geschenkeGeschenke. Nichts als Geschenke.
Sie liegen da. Schön verpackt.
Viele Wünsche sind in ihnen versteckt.

Gottes Gnade bekommen wir unverpackt.
Frei Haus sozusagen.
Wir müssen sie nur annehmen.
Erst dann können wir sie verstehen.

Aus seinem göttlichen Reichtum 
beschenkt er uns 
immer wieder aufs Neue 
mit seiner grenzenlosen Gnade 
Joh 1,16

Hier ist die Besinnung zum Wochenspruch aus dem Jahr 2019 zu finden. 

Bild: Annette/pixabay.com

Ich danke dem, der mich stark gemacht hat

791915_web_R_B_by_Rainer Sturm_pixelio.deNiemand lebt für sich allein.

Nicht nur, dass wir auf andere angewiesen sind – immer wieder aufs Neue. Nein, wir brauchen unsere Mitmenschen nicht nur im Notfall.

Menschen begleiten uns unser Leben lang. Manche geben uns den nötigen Halt im Leben. Manche die nötige Kritik. Manche geben uns Trost, den wir brauchen. Manche einen nötigen Tritt. Mit manchen können wir etwas unternehmen, mit manchen einfach nur reden.

Ohne die Menschen, die uns begleiten, wären wir nicht das, was wir heute sind. Und ja: es können auch Tiere sein, die uns einen Weg lang begleiten. 698093_web_R_by_angieconscious_pixelio.de

Auch Gott kann zu einem solchen Wegbegleiter werden. Wofür er zuständig ist, es wird sich im Leben immer wieder wandeln.

Je mehr wir ihm vertrauen, umso mehr kann er unser Tröster werden, unser Halt im Leben. Dafür braucht es aber Glaube, dafür braucht es Vertrauen. Das kommt nicht von heute auf morden, das ist mit einer Geschichte verbunden, einer Lebensgeschichte. Wer das nicht bedenkt, kann von Gott eigentlich nur enttäuscht werden.

Nur wer bereit ist, sich Gott anzuvertrauen, sich ganz zu öffnen, dem kann Gott auch hochhelfen, Stärke verleihen, Kraft spenden.

„Ich danke dem, der mich stark gemacht hat“: das ist ein Glaubenszeugnis, das Mut macht. Da spricht jemand aus seiner eigenen Erfahrung heraus. Einer, der erlebt hat, wie Gott ihm Kraft gegeben hat, ihn aufgebaut hat.

Und der die Dankbarkeit nicht vergessen hat für das, was uns selbst nicht in die Wiege gelegt wurde. Und das ist jede Menge.

 

Ich danke dem, der mich stark gemacht hat: unserem Herrn Jesus Christus.
1 Tim 1,12

Bilder: 
oben: Rainer Sturm / pixelio.de 
unten: angieconscious  / pixelio.de

Gedanken zum Wochenspruch für die kommende Woche zu Joh 1,16 finden Sie hier.

 

Von seiner Fülle haben wir alle genommen Gnade um Gnade

Ich bin mit dem Auto unterwegs. Dann: ein Radfahrer überquert die Straße. Quer über die Kreuzung. Ich schüttle den Kopf. Wie kann man nur so fahren. Hätte er nicht absteigen können, das Fahrrad über die Kreuzung schieben. Das ist doch gefährlich, so zu fahren. Ich kann ihn nicht verstehen.

Ich bin mit dem Fahrrad unterwegs. Fahre ein kurzes Stück in die Fußgängerzone. Natürlich steige ich nicht ab. Muss wegen einer Fußgängerin abbremsen, die quer über die Straße läuft. Wie kann man nur so laufen, ohne nach links oder nach rechts zu schauen. Das ist doch gefährlich, so blind herumzulaufen. Ich kann sie nicht verstehen.

Gnade über Gnade – mit Gnade ist das so eine Sache. Wir nehmen sie gern, aber wir geben sie nicht gern. Dabei sollte es doch umgekehrt sein: wir sollten viel lieber Gnade weitergeben, als darauf angewiesen zu sein. Geben ist seliger als nehmen.

Gott ist gnädig – sind wir es auch?

 

Von seiner Fülle haben wir alle genommen Gnade um Gnade.
Joh 1,16 

 

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