Wir sind keine Getriebenen
Kinder Gottes
Wir sind Angetriebene
Gotteskinder
mutvoll
kraftvoll
kreativ
geduldig
abwartend
zupackend
und glücklich
Welche der Geist Gottes treibt,
die sind Gottes Kinder.
Röm 8,14
Wir sind keine Getriebenen
Kinder Gottes
Wir sind Angetriebene
Gotteskinder
mutvoll
kraftvoll
kreativ
geduldig
abwartend
zupackend
und glücklich
Welche der Geist Gottes treibt,
die sind Gottes Kinder.
Röm 8,14
Was mich antreibt:
Anerkennung
Ehrgeiz
Erfolg
Familie
Glück
Gemeinschaft
Was mich umtreibt:
Gerechtigkeit
Gleichheit
Gefühle
Fehler
Egoismus
Was mich zu Gott treibt:
Sicherheit
Halt
Vertrauen
Gespräche
Gottes Geist
Welche der Geist Gottes treibt, die sind Gottes Kinder.
Röm 8, 14
Meine Gedanken zum Begriff der Gotteskindschaft finden Sie hier.
Kind Gottes sein – Nein, ich würde nicht gerne wieder Kind sein. Schließlich habe ich etwas erreicht, habe die Schulzeit und das Studium hinter mich gebracht und stehe jetzt mitten im Berufsleben. Sprich: ich stehe auf eigenen Beinen, ich bin kein Kind mehr. Und ich muss auch nicht wieder Kind werden.
Worauf Paulus hinaus will, wenn er von Kindern Gottes spricht, ist etwas anderes: Gott will keine fertige Person, die nur aus sich heraus lebt. Kind Gottes – da klingt Fürsorge an, da schwingt Geborgenheit, Vertrauen auf Gott mit. Gott wird zum Vater, wenn wir uns als seine Kinder verstehen. Wer ein Kind Gottes ist spürt, dass Gott hinter ihm steht. Und: die Kinder Gottes haben Anteil am Reich Gottes. Sie sind Erben von Gottes Reich, wo alle Unterschiede zwischen den Menschen aufgehoben sind.
Vom Geist Gottes angetrieben – Wenn Gott hinter mir steht, dann kann ich mich sorglos zurücklehnen. Wenn Gott hinter mir steht, habe ich keine Angst, vorwärts zu gehen. Ich werde angetrieben von der Kraft Gottes, die Stärke Gottes trägt mich. Der Geist Gottes treibt mich an und treibt mich um.
Für mich waren die Kirchentage immer solch ein Ort, wo man erleben kann, wie Gottes Geist die Menschen an- und umtreibt. Spürbare Gemeinschaft bewegter Menschen. Nirgends sonst wird so innig diskutiert, so verwundbar der Geist Gottes ins Spiel gebracht, für eine bessere, friedlichere Welt mit Worten gefochten.
„Den Segen Gottes sehn und seinen Frieden weitertragen – lasst uns aufstehn und gehn!“ heißt es in einem Lied von Fritz Baldruweit. Sehen können wir den Segen Gottes nicht. Aber wir spüren Gottes Kraft, sie gibt uns Mut und Stärke, Hoffnung und Zuversicht.
Denn welche der Geist Gottes treibt,
die sind Gottes Kinder.
Röm 8,14
Foto oben: Heike Berse / pixelio.de