Du bist mein Gott! Meine Zeit steht in deinen Händen (Teil 2)

finger

Du bist mein Gott.
Ich will dir vertrauen.
Gestern. Heute. Und morgen.

Deinen Namen will ich mit mir tragen
wie einen Schatz.

Von Zeit zu Zeit
will ich dann
singen tanzen lachen
trauern und trösten
und weinen

Ich aber, Herr, hoffe auf dich
und spreche: Du bist mein Gott!
Meine Zeit steht in deinen Händen.

Ps 31,15f.

Jesus Christus gestern und heute
und derselbe auch in Ewigkeit.

Hebr 13,8 

Bild: Tumisu/pixabay.com

Du bist mein Gott! Meine Zeit steht in deinen Händen (Teil 1)

finger

Du bist mein Gott.
Ich habe kein Bild von dir,
sondern viele Bilder,
die in meinem Kopf herumschwirren.
So viele, dass sie sich nie
zu einem einzigen zusammenfügen lassen.

Du bist mein Gott.
Ich kenne dich
und doch kenne ich dich nicht.

Du bist mein Gott.
Du vertraust mir und ich
will auch dir vertrauen,
will deinen Namen mit mir tragen.

Du bist mein Gott.
Gestern. Heute.
Und morgen.

Ich aber, Herr, hoffe auf dich
und spreche: Du bist mein Gott!
Meine Zeit steht in deinen Händen.

Ps 31,15f.

Bild: Tumisu/pixabay.com

Der Herr gebietet dem Segen

Der Herr gebietet dem Segen – 
was müssen das für Zeiten sein 
wo ein Segen allein nicht ausreicht 

wo der Segen noch in Bewegung gesetzt wird, 
das Ziel ins Navigationsgerät eingegeben wird,
damit Misstrauen und Unsicherheit besiegt werden, 
damit Leben gelingt im neuen Land.

Was brauchen wir an Sicherheit und Vertrauen 
damit Leben gelingt im neuen Jahr?
Das Wissen um die Zeit, die nicht in unserer Hand liegt? 
Das Wissen um die Ewigkeit Gottes? 

Wer daran glaubt alle Gefahren
nur auf sich selbst gestellt zu überstehn,
muss einsam werden und mit den Jahren
auch an sich selbst zugrundegehn„,
singt Hannes Wader in seinem Lied „Gut, wieder hier zu sein“.

Vertrauen wir darauf, dass wir nicht auf uns selbst gestellt sind
nicht auf uns allein zurückgeworfen werden
im neuen Jahr und immerdar 

Ein gutes neues Jahr! 

Der Herr wird gebieten dem Segen,
dass er mit dir sei in deinen Scheunen
und in allem, was du unternimmst,
und wird dich segnen
in dem Land, das dir der Herr, dein Gott, gibt.

5. Mose 28,8

Meine Zeit steht in deinen Händen.
Ps 31,16

Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit.
Hebr 13,8

Der Mensch, wie eine Blume blüht er und verwelkt, entflieht dem Schatten gleich, bleibt nicht bestehen

Es tut manchmal gut, Impulse von außen zu bekommen. Und es tut manchmal gut, sich ihnen regelmäßig zu unterwerfen.

So ein Impuls ist für mich die Zeit um Silvester.

Ich habe mir angewöhnt, das alte Jahr Revue passieren zu lassen, bevor es verwelkt dem Schatten gleich entflieht.

Welche Ereignisse waren in diesem Jahr prägend? 

Wie hat sich die Welt um mich herum verändert? 

Was hat mich beschäftigt? 

Welche Ereignisse waren für mich prägend? 

Von wem habe ich Abschied genommen? 

Wer ist mir fremder geworden, wer näher gekommen? 

Welche Entscheidungen habe ich getroffen, welche vermieden? 

Was habe ich in die Wege geleitet, was verschoben? 

Wer wird mich in diesem Jahr gut in Erinnerung haben, wer nicht? 

Was bleibt von diesem Jahr? 

 

Der Mensch, 
von der Frau geboren, 
an Tagen arm, 
mit Sorgen gesättigt, 
wie eine Blume blüht er und verwelkt, 
entflieht dem Schatten gleich, 
bleibt nicht bestehen. 
Hiob 14,1f. 

Meine Zeit steht in deinen Händen. 
Ps 31, 16

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