So seid ihr nun nicht mehr Gäste und Fremdlinge, sondern Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen

Gottes Hausgenossen. Was für ein Bild: eine WG mit Gott. Oder biblischer: ein Mitbewohner im Haus Gottes sind wir. Einer, der zu Gottes Familie gehört. Einer, der sich ihm nicht nur nähern darf, sondern sogar bei ihm wohnen.

Verbindlichkeit spiegelt sich hier. Aus Besuchern werden Bewohner, aus Fremden werden Freunde. Verbindlich wird die Nähe zu Gott, verdeutlicht mit dem Bild des Hauses, in dessen vielen Wohnungen wir leben. Gott lädt uns ein, bei ihm zu wohnen. Er ist kein ferner Gott, sondern sucht die Nähe zu den Menschen. Gott will, dass wir diese Nähe erfahren.

Wie lebt man im Hause Gottes, wie lebt man in der Nähe Gottes? Als „Mitbürger der Heiligen„, sagt der Epheserbrief. Also doch kein Haus mit vielen Wohnungen, sondern eher ein Haus mit vielen Zimmern und noch mehr Gemeinschaftsräumen. Mit Bewohnern, die sich nicht als etwas Besonderes sehen, sondern dankbar sind. Die respektvoll miteinander umgehen. Die Wissen, dass es Wichtigeres als Geld im Leben gibt. Die daran glauben, dass das Wesentliche für die Augen unsichtbar ist.

Wie stellen Sie sich das Haus Gottes vor? Eine Kirche, in der man sich wohlfühlt? Ein Ort in der Natur, ein Leben in Einklang mit der Natur? Eine große Familie?

Nehmen Sie sich doch ein Blatt und skizzieren Sie Ihr Haus Gottes!

 

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So seid ihr nun nicht mehr Gäste und Fremdlinge,
sondern Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen.
Eph 2,19


Bild: toodlingstudio/pixabay.com

Aus Gnade seid ihr gerettet durch Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es

 

Ohne eigenes Zutun.

Manchmal muss man sich das wieder mal klar machen: vieles im Leben geschieht ohne unser eigenes Zutun. Vieles im Leben kann man nicht erkaufen oder erarbeiten.

Zurücklehnen.

Manchmal genügt es, sich einfach zurückzulehnen. Nach getaner Arbeit abzuwarten. Darauf zu vertrauen, dass sich etwas entwickelt, dass etwas entsteht.

Leben.

Manchmal ist es gut, wieder bewusster zu leben. Damit nicht zu viel in Routine abläuft. Dann zu spüren, dass man mit sich selbst im Reinen ist. Offen und bereit für Neues.

 

Aus Gnade seid ihr gerettet durch Glauben,
und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es.
Eph 2,8

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