Gelobt sei Gott, der uns zu einer lebendigen Hoffnung wiedergeboren hat

Lebendige Hoffnung

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Das Reich Gottes soll kommen 
irgendwann 
wenn wir bereit sind 
oder auch nicht 

Selig, 
wer darauf vertraut 
die lebendige Hoffnung 
im Koffer dabei 

Das Reich Gottes wird kommen 
mit uns 
bei uns 
unter uns 
soll es sein 

Selig, 
wer es empfängt 
das lebendige Hoffen 

Das Reich Gottes ist da 
mit uns 
bei uns 
unter uns 
will es sein 

Wir, die Kinder Gottes, 
sind lebendige Hoffnung

 

Gelobt sei Gott, der uns zu einer lebendigen Hoffnung wiedergeboren hat. 
1 Petrus 1,3

Selig sind, die Frieden stiften; denn sie werden Gottes Kinder heißen.
Mt 5,9

Bild: Mostafa Meraji/pixabay.com

Denn er lässt seine Sonne aufgehen über Böse und Gute und lässt regnen über Gerechte und Ungerechte

sonnenaufgang3Gutes und Schlechtes erleben wir in dieser Welt. Manche Menschen handeln ganz und gar uneigennützig, stecken zurück, nehmen Rücksicht. Andere dagegen haben nur das eigene Wohl im Blick. 

Gehören wir zu den Guten? Oder zu den Schlechten? Es scheint egal zu sein. Den Guten ergeht es nicht anders als den Schlechten. Warum sich anstrengen? Warum sich abmühen? 

Die Antwort ist einfach: Weil es mehr gibt als das Leben auf der Erde. Zumindest für die, die von Paulus als Kinder des Vaters im Himmel bezeichnet werden. 

Man kann sich nicht einigeln oder aus der Welt herauskatapultieren – dann könnte einem die Welt mit ihren Regeln egal sein. Ebenso kann man nicht nur in der Welt leben, wenn man Kind des Vaters im Himmel ist. 

Darum gilt es zu lieben, wer einen nicht liebt. 
Darum gilt es zu denen freundlich zu sein, die garstig sind. 

Es kann uns nicht egal sein, wie wir uns verhalten. Es kann uns nicht egal sein, wie die Welt aussieht. 

Paulus nennt es Vollkommenheit, wenn wir uns anders verhalten, als es in der Welt üblich ist. Vollkommen sind wir, wenn wir über uns hinauswachsen. Wenn wir unser Leben nicht an uns selbst ausrichten. 

 

Ich aber sage euch: 
Liebt eure Feinde und bittet für die, die euch verfolgen, 
auf dass ihr Kinder seid eures Vaters im Himmel. 
Denn er lässt seine Sonne aufgehen über Böse und Gute und lässt regnen über Gerechte und Ungerechte. 
Denn wenn ihr liebt, die euch lieben, was werdet ihr für Lohn haben? Tun nicht dasselbe auch die Zöllner? 
Und wenn ihr nur zu euren Brüdern freundlich seid, was tut ihr Besonderes? Tun nicht dasselbe auch die Heiden? 
Darum sollt ihr vollkommen sein, wie euer himmlischer Vater vollkommen ist. 
 Mt 5, 43ff. 

Die Auslegung des Wochenspruchs aus dem vorigen Jahr zu Joh 1,14b finden Sie hier.

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